Die Schweizerpfeife ist eine Sechslochpfeife, die seit der Zeit der alten Feldspiele eingesetzt wird. Die neue Schweizerpfeife mit ihrer schlichten Form besteht aus 2 Teilen (Kopf- und Unterstück) mit 6 Grifflöchern. Die Stimmtonhöhe kann durch Aus- einanderziehen der beiden Teile (Fadenwicklung) und Verschieben des Abschlusspfropfens (Gewindesystem) angepasst werden. Auf Metallringe wurde verzichtet, da sie keine Verbesserung darstellen würden. Die Flöte klingt einen Ganzton tiefer als das Basler-Piccolo. Genauer gesagt: sie steht in B mit dem tiefsten Ton c2 (bezogen auf a1 = 440 Hz) und wird transponierend gespielt (der tiefste Ton wird als d1 notiert). Die Bohrung ist zylindro-konisch und die Griffweise entsprechend an die der einklappigen barocken Traversflöten angelehnt. Der Tonumfang reicht (notiert) von d1 - a3 bzw. (klingend) von c2 - g4. Der Klang ist durchsetzungsfähig, bleibt aber immer angenehm, auch wenn laut gespielt wird. Insbesonders können auch weniger geübte Spieler ansprechend und sauber intonierend musizieren. Anspruchsvollere werden sich an einem edlen Klangverhalten erfreuen können. Das Instrument kann in verschiedenen Hölzern gebaut werden unter Bevorzugung von Palisander für das Eidgenössische Feldspiel.
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Das Instrument kann in 2 Varianten geliefert werden:
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Preise:
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Hier finden Sie die Bedienungsanleitung inkl. Grifftabelle als Pdf-Datei |
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Weiterführende Informationen siehe in diesem Wiki-Artikel | |
Geplant sind für das Zusammenspiel Pfeifen eine Quart und eine Oktave tiefer |
NEU: Natwärisch (in verschiedenen Tonhöhen)
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18.4.2013