(in Arbeit!)
Ich möchte hier die Grundlagen skizzieren, die meiner Unterrichtsarbeit zugrunde liegen. Es sind eher Probier-Anleitungen als Anweisungen zum Richtig-machen. Sie können die Arbeit mit einem Lehrer nicht ersetzen; dennoch mögen sie für den einen oder anderen nützlich sein. |
||||
Immer sollen wir die Ganzheit beachten, die wir bilden und deren Teil wir sind. Unser Denken ist so gebaut, dass wir die Ganzheit nicht erfassen können, sondern immer nur Teile. Wir können Handlungsstränge verfolgen, aber nicht verschiedene zugleich mit allen Quereinflüssen. Allderdings ist ein gewisses Training möglich: |
||||
Es ist eine Frage der Aufmerksamkeit.
|
||||
Zweierlei wird durch letzteres bewirkt:
|
||||
Die Aufmerksamkeit kann nun erweitert werden auf das Schauen, das Horchen, den Raum, den eigenen Gemütszustand.
|
||||
Dies alles mündet in die folgende Sequenz:
|
||||
Zur Veranschaulichung der Motorik des Körpers diene das folgende Bild: Ein Zelt besteht aus einer schlappen Hülle, die durch Zeltstangen grob in Form gehalten wird, und aus einem Schnursystem, das ausgewogen gespannt werden muss, damit die Zelthülle straff wird und Belastungen elastisch Widerstand bieten kann. Das Bindegewebe unseres Körpers bildet eine Einheit mit Hohlräumen für die Innereien (die Zelthülle), unter anderem für die Knochen mit Ihren Gelenken (die Zeltstangen), und die Muskeln bilden ein zusammenhängendes System, mit denen Kräfte auf das System angewendet werden (die Zeltschnüre). Dieses Aufspannen ist eine Mechanismus/ eine Funktion unseres Organismus, die
Teilziel der Arbeit an uns ist es, diese Vorgänge zweckmässig ablaufen zu lassen. |
||||
... |
||||
Nun kann die Arbeit an Handlungen bzw. Reaktionen beginnen ..... |
||||
7. 04. 2006